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URBAN-X stammt aus Brooklyn. Der Smart-City-Accelerator möchte die Energiewende in Städten vorantreiben. Alle sechs Monate investiert er 100.000 Dollar in bis zu zehn Jungunternehmen, um diesen bei ihrer Zusammenarbeit mit Städten in den Bereichen Transport, Immobilien, lokale Regierungen, lokale Dienstleistungen und Stromversorgung zu helfen. Die Start-ups absolvieren dazu ein 20-wöchiges umfassendes Programm.

Der Smart-City-Accelerator hat sich für seine ersten zwei Programme auf US-Städte und -Jungunternehmen konzentriert. Jetzt begibt sich URBAN-X im Rahmen des dritten Programms jedoch auf eine Welttournee, um seinen Einflussbereich zu vergrössern. Zwischen Juni und August reist er durch 14 Städte in den USA, Kanada und Europa. Unter anderem stehen Chicago (22. Juni), Paris (6. Juli), London (10. Juli), Montreal (12. Juli) und Berlin (13. Juli) auf der Agenda.

Die Welttournee soll URBAN-X dabei helfen, Start-ups von ihrem Potenzial für Städte zu überzeugen. „Sie sehen sich vielleicht nicht in diesem Bereich von Stadtprojekten, doch wir wollen sicherstellen, dass sie sich dort etablieren können“, heisst es von Miriam Rourke, Programmdirektorin bei URBAN-X.

Zu den Jungunternehmen, die das Programm bereits durchlaufen haben, gehören beispielsweise contextere, ein Unternehmen aus dem Bereich industrieller Software, welches Arbeitseinheiten miteinander vernetzt und Revmax, welches Software für das Flottenmanagement und die Navigation bei Mitfahrdiensten entwickelt. Sencity hat einen interaktiven Mülleimer inklusive eines Belohnungssystems für die Müllentsorgung entwickelt. Und Upcycler stellt elektrische Transportvelos her, mit denen Güter in urbanen Gegenden transportiert werden können.

Bewerbungsschluss für die dritte Runde ist der 21. Juli. Laut SmartCitiesDIVE steht URBAN-X vielen unterschiedlichen Vorschlägen offen. Besondere Schwerpunkte sind jedoch Technologie für Behörden, der Immobilienbereich, die bebaute Umwelt und Ideen, deren Relevanz in Zukunft zunehmen wird. es...