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Edmonton - Urbane Experten haben eine Vorlage entworfen, durch welche der Klimawandel besser verstanden werden soll. Auch der Einfluss des Klimawandels auf Städte und die entscheidende Rolle lokaler Regierungen wird dabei berücksichtigt.

Die Vorlage war das Ergebnis der dreitägigen Konferenz Cities and Climate Change Science Conference. Diese wurde gemeinsam vom Intergovernmental Panel on Climate Change der UNO (IPCC) und neun Partnern veranstaltet, zu denen C40 Cities, UN Environment und UN-Habitat zählen.

„Der Einfluss des Klimawandels zeigt sich bereits in urbanen Gegenden. Die nächsten Jahre sind entscheidend, da wird sich zeigen, wie effizient wir der Herausforderungen begegnen können, unsere Städte zu schützen“, sagt Seth Schultz, Direktor für Wissenschaft und Innovation der C40 Climate Leadership Group und einer der Ko-Vorsitzenden des wissenschaftlichen Lenkungsausschusses der Konferenz. „Diese Forschung wird nicht nur helfen, unsere Städte zu retten. Sie wird die Städte auch für die nächsten Generationen verbessern.“

Ein besonderer Fokus der Konferenz lag auf dem Pariser Klimaabkommen, den Nachhaltigkeitszielen der UNO, der New Urban Agenda und dem Sendai-Rahmenabkommen für Katastrophenvorsorge. Diese Vereinbarungen verpflichten Städte, neue Pläne für die nachhaltige Entwicklung einzuführen und Massnahmen gegen den Klimawandel umzusetzen, wie es bei UN Climate Change News heisst.

Die Konferenz hat zudem aktuelle und zukünftige Ursachen für urbane Emissionen thematisiert. Zudem wurden Möglichkeiten erörtert, durch welche Städte Emissionen reduzieren und Strategien für eine höhere Widerstandsfähigkeit umsetzen können. Städte sind verantwortlich für rund 75 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und somit auch den Folgen des Klimawandels besonders stark ausgesetzt. es