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New York - Bloomberg Philanthropies hat eine neue Initiative für europäische Hauptstädte gestartet. Dadurch sollen digitale Innovationen gefördert werden, um urbane Dienstleistungen zu verbessern.

Europäische Städte unternehmen bereits wesentliche Anstrengungen, um mit digitalen Technologien urbane Dienstleistungen zu verbessern und Daten zur Problemlösung einzusetzen. Nun möchte Bloomberg Philanthropies europäischen Städten dabei helfen, ihre Führungsrolle zu konsolidieren, wozu die Organisation Wissen aus dem Rest der Welt mit den europäischen Städten teilt.

Technologie mache es für lokale Regierungen einfacher, mit Problemen umzugehen, Resultate zu messen und sich mit den Bürgern auszutauschen, meint dazu Michael R. Bloomberg, Gründer von Bloomberg Philanthropies und früherer Bürgermeister von New York City. Europäische Städte würden mit dem Einsatz digitaler Dienstleistungen zur Lösung von Problemen weltweit voran gehen, so Bloomberg. Das nun aufgelegte Programm würde ihnen helfen, noch schneller Fortschritte zu machen.

Bloomberg Philanthropies hat 28 europäische Hauptstädte eingeladen, an dem Programm teilzunehmen. London, Helsinki und Bratislava haben sich bereits zu einer Teilnahme entschlossen. Die Teilnehmer erhalten verschiedene Arten von Unterstützung, so auch finanzielle Mittel und Hilfe bei der Einrichtung von Posten wie einem Chief Digital Officer.

Er wolle sicherstellen, dass durch den Einsatz digitaler Technologien in erster Linie die Menschen profitieren, meint Londons Bürgermeister Sadiq Khan. Zudem sollten dadurch die wirklich grossen Probleme von Städten angegangen werden, wie die Luftverschmutzung und der Mangel an Wohnraum zu angemessenen Preisen. Er sei stolz, die Initiative von Bloomberg Philanthropies zu unterstützen, so Khan. Dadurch könne London enger mit den europäischen Hauptstädten zusammenarbeiten, um gemeinsame Lösungen für die grössten Herausforderungen zu entwickeln. es