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Zürich - Zürich schneidet in einem neuen Index für integrativen Wohlstand weltweit am besten ab. Die Stadt kann vor allem mit ihrer hohen Lebensqualität sowie den guten Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten punkten. Mit Genf schafft es auch eine zweite Schweizer Stadt in die Top 10.

Zürich ist die erfolgreichste Stadt der Welt, wenn es um die Bewertung von ökonomischer und sozialer Inklusivität geht. Die Stadt hat es im „Prosperity & Inclusion City Seal and Awards“-Index (PICSA) auf den ersten Platz geschafft. Der Index wurde vom Beratungsunternehmen D&L Partners im Auftrag baskischer Institutionen erstellt. Er untersucht den integrativen Wohlstand in 113 Städten der Welt.

In der Regel wird der Lebensstandard in Städten mit Hilfe des Bruttoinlandprodukts (BIP) gemessen. Der PICSA-Index geht aber über diesen Aspekt hinaus und zieht auch Faktoren wie Erschwinglichkeit von Wohnungen, Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung sowie das BIP pro Kopf in Betracht.

Zürich schneidet in allen Kategorien weit vorne ab. In einer Medienmitteilung werden insbesondere die hohe Lebensqualität, die Arbeits- und Wohnmöglichkeiten sowie die Auswahl an Freizeitaktivitäten in Zürich positiv hervorgehoben. Gelobt wird weiter die Sicherheit sowie das Bildungsangebot, wobei das Schweizer Hochschulsystem besonders positiv beurteilt wird.

Laut Bruni Lanvin, Gründer und CEO von D&L Partners, ist Zürich ausserdem „eine moderne, globale Stadt mit Zukunftsorientierung“. Dies zeige sich „im Engagement der Schweizer Regierung für Forschung; sie investiert einen überdurchschnittlich hohen Prozentsatz des BIP in Forschung und Entwicklung“, so Lanvin.

Hinter Zürich folgen im Index Wien, Kopenhagen, Luxemburg und Helsinki. Mit Genf (Platz zehn) schafft es auch eine zweite Schweizer Stadt unter die besten zehn. Insgesamt werden die vorderen Plätze von europäischen Städten dominiert. ssp