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Zürich - Der Kanton Zürich und die chinesische Provinz Guangdong wollen vertieft zusammenarbeiten. Regierungsrätin Carmen Walker Späh und Gouverneur Ma Xingrui haben einen Aktionsplan unterzeichnet. Insbesondere die Kooperation in der Finanzwirtschaft soll gestärkt werden.

Der Kanton Zürich und die südchinesische Provinz Guangdong haben einen Aktionsplan für die Zusammenarbeit bis 2022 vereinbart. Dieser sieht vor, dass die beiden Regionen bei Themen wie Energie, Mobilität und Umwelt sowie bei Technologiethemen wie Blockchain und Künstliche Intelligenz verstärkt zusammenarbeiten. Dabei wollen sie auch den Austausch zwischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen intensivieren.

Ein besonderes Augenmerk legen Zürich und Guangdong auf die Zusammenarbeit in der Finanzwirtschaft, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Zürich. So haben sich Vertreter der Finanzwirtschaft beider Regionen am Freitag bei einem virtuellen Rundtischgespräch über Innovationen in der Versicherung, über den Kapitalmarkt und über nachhaltige Finanzen ausgetauscht.

Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Ma Xingrui, Gouverneur der Provinz Guangdong, haben den Aktionsplan am Freitag unterzeichnet. Er baut auf dem Partnerschaftsabkommen beider Regionen von 2014 auf. stk