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Nairobi - UN-Habitat hat das City Project Team gestartet. Dieses soll die Einführung von Massnahmen ermöglichen, durch welche Städte in afrikanischen Ländern widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel werden.

Das Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen hat gemeinsam mit dem Entwicklungsverbund Oxfam das City Project Team (CPT) gestartet. Dieses soll im Rahmen des auf vier Jahr angelegten Programms Building Urban Climate Resilience in South-Eastern Africa agieren. Davon sollen Städte in den afrikanischen Ländern Madagaskar, Malawi, Mosambik und Union der Komoren profitieren, wie aus einer Mitteilung von UN-Habitat hervorgeht.

Das CPT soll die Einführung von Massnahmen ermöglichen, welche die Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel erhöhen. Konkret sind nun in Morondova, einer Stadt in Madagaskar, der Bau von erhöhten Strassen und Brücken sowie von sicheren Häfen geplant, um auf die zunehmende Anzahl von Überschwemmungen zu reagieren. Die Kapazität der Entwässerungsanlagen soll zudem erhöht werden. Und schliesslich sind der Schutz der Mangrovenwälder und der Bau von urbanen Grünanlagen geplant. Das CPT soll die Umsetzung ermöglichen, die Qualität sichern und einen positiven Einfluss auf die Bevölkerung von Morondova sicherstellen. jh