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New York - Chicago, San Diego und San Jose erhalten Fördergelder von mehreren Umweltorganisationen. Damit wird die von diesen Städten vorangetriebene Entwicklung CO2-freier Fahrzeuge unterstützt.

Chicago aus dem US-Bundesstatt Illinois sowie San Diego und San Jose aus Kalifornien haben bei einem Wettbewerb mit ihren Konzepten für die Entwicklung CO2-freier Fahrzeuge überzeugt. Daher erhalten sie vom National Resources Defense Council, dem International Council on Clean Transportation und anderen Gruppen jeweils 100'000 Dollar. Damit sollen lokale Partner der Städte unterstützt werden, um das Ziel zu erreichen, bis 2030 nur noch CO2-freie Nutzfahrzeuge in den Städten einzusetzen.

Insgesamt haben 25 Städte an der Bloomberg Philanthropies American Cities Climate Challenge teilgenommen, wie aus einem Artikel bei Smart Cities Dive hervorgeht. Die drei Gewinner erhalten neben der finanziellen auch technische Unterstützung für die Umsetzung ihrer Konzepte. Chicago wird nun die Entwicklung von E-Transportvelos vorantreiben und zudem Unternehmen bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten unterstützen.

San Diego wird eine Infrastruktur für emissionsfreie Lastwagen für mittlere und schwere Lasten schaffen, welche Gemeinden zugutekommen soll, die besonders stark von der Verschmutzung durch Diesel betroffen sind. Zudem sollen Hindernisse bei der Einführung von Elektrofahrzeugen identifiziert werden. Und San Jose wird ein Pilotprogramm für emissionsfreie Quartiere starten. Dazu wird auch die Bevölkerung mit einbezogen. Darüber hinaus soll dem Stadtrat eine Beschlussvorlage für die Eliminierung von Emissionen vorgelegt werden. 

„Die Bürgermeister von Städten verstehen intuitiv, dass dieselben Massnahmen, die uns helfen, unsere Klimaziele zu erreichen und die CO2-Verschmutzung zu reduzieren, ihre Städte gleichzeitig lebenswerter machen“, wird Amanda Eaken in dem Artikel zitiert, die als Direktorin beim National Resources Defense Council für Mobilität und die American Cities Climate Challenge zuständig ist. jh