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Washington D.C. - Menschen müssen im Mittelpunkt intelligenter Städte stehen, nicht die Technologie, meint Jeremy Goldberg, Senior Director bei Microsoft. Das Unternehmen bietet datenbasierte Dienstleistungen für Smart Cities an, durch welche Transparenz und das Vertrauen der Einwohner erhöht werden.

In intelligenten Städten müssen Menschen die Hauptrolle spielen, heisst es von Jeremy Goldberg in einem Artikel mit dem Technologiemagazin „Technology Record“. Dabei unterstreicht der bei Microsoft für wichtige Infrastrukturen zuständige Senior Director, dass Stadtregierungen ihren Fokus im Hinblick auf Daten neu ausrichten müssen, damit intelligente Städte die mit ihnen verbundenen Hoffnungen erfüllen und die Bewohner Vertrauen zu den dort angebotenen Dienstleistungen entwickeln können.

Allerdings würden sich die Prioritäten von Person zu Person unterscheiden. Und gleichzeitig müssten Städte ihre Dienstleistungen verbessern. Die gemeinsame Nutzung von Daten sei ein Weg, beide Aspekte zu berücksichtigen, so Goldberg. Daher sollten neue Infrastrukturen die anonymisierte Erhebung von Daten und deren Analyse fördern.

Microsoft und Partnerfirmen wollen Städte bei Dienstleistungen und der Transparenz unterstützen. „Man kann Menschen nicht nur sagen, dass ihre Privatsphäre geschützt wird – sie müssen das auch selbst erleben und eine aktive Rolle dabei spielen“, heisst es von Goldberg. Microsoft könne Partnern im öffentlichen Sektor Technologien anbieten, die genau diese Transparenz bieten könnten.

So arbeitet Microsoft zum Beispiel mit dem Weltwirtschaftsforum zusammen, um Lösungen für ältere, sehbehinderte und anderweitig physisch eingeschränkte Menschen zu entwickeln. em