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Zürich - Mit dem zweiten Roche-Turm entsteht in Basel das neue höchste Gebäude der Schweiz. Beim Bau des 205 Meter hohen Gebäudes kommen Spezialbetone und massgeschneiderte Zemente von LafargeHolcim zum Einsatz.

Der zweite Roche-Turm in Basel soll 2022 fertiggestellt sein. Dann wird das 205 Meter hohe Gebäude mit seinen 50 Geschossen dem ersten Roche-Turm den Rang als höchstes Gebäude der Schweiz ablaufen, informiert LafargeHolcim in einer Mitteilung. Der Baustoffriese war bereits am Bau für den ersten Roche-Turm beteiligt. Nun hat LafargeHolcim mit den ersten Materiallieferungen auch für den zweiten Turm begonnen. 

„Wir sind stolz, unsere Expertise bei diesem herausragenden Projekt einbringen zu können“, wird Marcel Cobuz, Konzernleitungsmitglied für die Region Europa bei LafargeHolcim, in der Mitteilung zitiert. „Unsere technischen Teams in der Schweiz haben sowohl Spezialbetone als auch zwei für den Kunden massgeschneiderte Zemente entwickelt.“ Die eigens für den Bau des Turm entwickelten Baustoffe sind Cobuz zufolge „nicht nur leistungsoptimiert, sondern ermöglichen auch eine CO2-Reduktion von bis zu 30 Prozent gegenüber herkömmlichem Portlandzement“.

Zement und Zuschlagstoffe stammen aus nahegelegenen Werken und werden im Just-In-Time-Verfahren vorrangig mit der Bahn angeliefert. LafargeHolcim setze damit „auf Baustoffe aus der Region“ und senke die CO2-Bilanz des Projekts durch möglichst wenige Transportkilometer, erläutert der Baustoffriese mit Sitz in Zürich in der Mitteilung. hs