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Macau - Der urbane Master-Plan von Macau ist am 15. Februar in Kraft getreten. Damit wird die Gestaltung von drei Quadratkilometern Land in den Jahren bis 2040 geregelt. Lebensumstände werden dabei ebenso berücksichtigt wie Bevölkerungswachstum, soziale und wirtschaftliche Ansprüche.

Laut einer Mitteilung des Land, Public Works and Transport Bureaus von Macau (DSSOPT) ist der urbane Master-Plan Macau SAR 2020-2040 am 15. Februar in Kraft getreten. Darin wird die urbane Planung für drei Quadratkilometer Land geregelt, welche die chinesische Sonderverwaltungszone dem Meer abgerungen hat.

Durch das aufgeschüttete Land werde langfristig Platz für die urbane Entwicklung geschaffen, so DSSOPT. Zusätzlich würden dadurch Landreserven geschaffen, um auf den künftigen Bevölkerungszuwachs reagieren zu können. Zukünftige soziale und wirtschaftliche Ansprüche könnten ebenfalls durch das neue Land bedient werden.

Durch den Master-Plan wird Macau in verschiedene Zonen eingeteilt: Wohnraum, Tourismus, nachhaltige Freizeit, Industrie sowie verschiedene andere Branchen. Wohnraum und öffentliche Infrastruktur sollen mit Priorität gefördert werden, während für Tourismus und Glücksspiel weniger als die 18 Prozent der Fläche verwendet werden sollen, die für Umweltschutzbereiche vorgesehen sind.

Laut DSSOPT soll die Bevölkerung durch den urbanen Master-Plan dazu ermutigt werden, in der Nähe ihres Wohnortes auch zu arbeiten. Zudem soll der Master-Plan als wichtigstes Instrument für die künftige Entwicklung von Macau dienen, auch für Bereiche wie die Landvergabe zwecks Schaffung von Wohnraum. em