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New York - Das sogenannte intelligente Parkieren soll das Problem von zu wenigen Parkplätzen in Städten lösen. Zudem können die Eigentümer von Grundstücken zusätzliche Einnahmen generieren. Ein weiterer Vorteil liegt in der Einsparung von Treibstoff und damit mehr Nachhaltigkeit.

Da der öffentliche Verkehr immer mehr zunimmt und Städte gleichzeitig ökologische Projekte vorrangig realisieren, könnte öffentlicher Parkierraum künftig knapp werden, heisst es in einem Beitrag von Technologieunternehmer Jeremy Zuker in Buildings.com. Für Immobilienbesitzer in sogenannten Smart Cities entstehe dadurch aber auch eine einzigartige Gelegenheit, nämlich das Smart Parking.

Zuker ist Mitgründer von WhereiPark, welches ungenutzte Parkplätze in die Nutzung überführen möchte. Das Prinzip besteht darin, dass Autofahrer eine App nutzen können, um sich über frei Parkplätze in ihrer Nähe zu informieren. Dafür bezahlen die Autofahrenden die entsprechenden Gebühren, während die Immobilienbesitzer mit den sonst ungenutzten Parkplätzen Einnahmen generieren können.

Laut Zuker sollen intelligente Städte auch ökologische Städte sein. Das Smart Parking könne dabei helfen. Ein Amerikaner würde durchschnittlich 17 Stunden pro Jahr mit der Suche nach einem Parkplatz verbringen, so Zuker. Dadurch werde Treibstoff verschwendet und die Umwelt unnötig verschmutzt. Smart Parking sei hingegen auch mit überschaubaren Kosten verbunden. Es würden lediglich eine App sowie Sensoren und Scanner benötigt, um die zur Verfügung stehenden Parkplätze zu identifizieren.

Das Image einer Smart City wird sich immer wieder verändern, da Innovationen soziopolitische und wirtschaftliche Bedürfnisse bedienen könnten, so Zuker. Das Smart Parking sei nun ein Aspekt, bei welchem ungenutzte Flächen gewinnbringend für ihre Besitzer genutzt werden können, während gleichzeitig das Parkierproblem reduziert wird. em