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Die Experten sind aus europäischen Ländern sowie China, Japan und Korea angereist, wie es in einem Artikel auf der Plattform baublatt heisst. Bei Building Information Modeling (BIM) steht ein digitales Baumodell im Mittelpunkt. Dieses wird bereits bei der Planung genutzt, alle Projektteilnehmer haben Zugriff, so dass sie umgehend über Planungsänderungen informiert werden.

Auch während des Baus wird BIM eingesetzt, um die Fortschritte festzuhalten. Deutlich wird dies an Codes, die an den Fenstern der einzelnen Zimmer angebracht sind. „Die QR-Codes werden mit ,Finalcad´ erstellt. So werden der Raum und seine Charakteristiken beim Einscannen der Codes automatisch erkannt. Kombiniert mit ,Revit´ lässt sich dann genau nachvollziehen, wer wann welche Arbeit in dem Raum verrichtet hat“, wird Martin Peiner, BIM-Manager der Totalunternehmerin Losinger Marazzi AG, in dem Artikel zitiert. Neben dem Baufortschritt werden auch Materialanlieferungen durch BIM erfasst.

BIM dient auch als Basis für die Darstellungen im Rahmen der virtuellen Realität. So kreuzen sich in der Lüftungszentrale unzählige Rohre. Mit einem Tablet kann eine 3D-Darstellung des Raumes aufgerufen werden, auf welcher die Rohre mittels Farbmarkierung zugeordnet werden können. BIM kann künftig auch für das Gebäudemanagement eingesetzt werden. Auch daher sind die internationalen Experten nach Schlieren gereist, um sich über solche Möglichkeiten zu informieren. jh...