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Zürich - Der Kanton Zürich wird Geodaten ab 2018 öffentlich zugänglich machen. Dritte sollen dank dessen etwa neue Apps entwickeln können. Erwartet werden unter anderem Apps in den Bereichen Liegenschaftsbewertung oder Energiepotenziale.

Das Geografische Informationssystem des Kantons Zürich verwaltet eine grosse Menge an raumbezogenen Daten. Diese sollen ab dem kommenden Jahr für alle verfügbar gemacht werden, wie es in einer Mitteilung heisst. Zu den wichtigsten Geobasisdaten zählt der Kanton etwa den Grunddatensatz der amtlichen Vermessung. Diese Daten dürften die Grundlage für nahezu alle Anwendungen bilden, in denen räumliche Informationen gefragt sind. Weitere Geodaten betreffen etwa das digitale Terrain- und Oberflächenmodell des Kantons Zürich sowie Naturgefahren- oder Energiedaten. Basierend auf diesen Daten geht der Kanton davon aus, dass Apps in den Bereichen Liegenschaftsbewertung, Erreichbarkeit, Naturgefahren und Energiepotenziale entwickelt werden. Über den sogenannten Datenshop-Dienst wird der Kanton das Herunterladen der Daten in verschiedenen Formaten vereinfachen. Der Dienst kann von Dritten, die Mehrwertdienste anbieten wollen, beliebig eingebunden und genutzt werden. ssp